Magisch!

Ich kann es nicht beschreiben und auch nicht wirklich in Worte fassen.

Diese unglaubliche künstlerische Energie hat mich in den Bann gezogen.

Florenz — die Wiege der Renaissance. Die Stadt der Künstler, Maler, Dichter, Mathematiker, Architekten, Astronomen, Wissenschaftler und ich könnte noch lange weiter Aufzählen.

In Florenz angekommen folgte ich erstmal, wie eine kleine Ameise, den restlichen Menschenstrom. Ohne Plan und ohne Ziel schlenderte ich einfach, meinem Gefühl gefolgt, durch die Gassen von Florenz.

Und da: ich konnte meinen Augen fast nicht trauen — stand ich auf einmal vor dieser riesigen Kathedrale. Der Anblick hat mich sehr überwältigt. Ich finde es sehr bemerkenswert was die Menschheit in der Lage war — zu Zeiten ohne digitale und industrielle Hilfsmittel — zu erbauen.

Florenz hat sehr viel zu bieten. Gefühlt an jeder Ecke erwartete mich ein neues Erlebnis. Kein Wunder, dass es hier von Menschen nur so wimmelt.

Ich besuchte aber erstmal das Museo dell´ Opera del Duomo di Firenze. Dieses Museum war mit Abstand das schönste Museum was ich je besucht habe.

Ich kann es jedem weiterempfehlen. Dieses Museum zeigt die alten Schätze des Domes in sehr modernen Räumlichkeiten. Mich persönlich haben die originalen Dom Türen sehr beeindruckt.

Wie man im Bild sieht, ist sie sehr detailreich gearbeitet worden.

Und natürlich wollte ich nach dem Museumsbesuch die weltberühmte Kuppel der Kathedrale von innen sehen. Dank meines Kombitickets konnte ich ohne langes Anstehen alle Sehenswürdigkeiten sehr schnell besuchen.

Auch das kann ich jedem empfehlen der sich hier die begehrtesten Sehenswürdigkeiten anschauen möchte.

Unter der Kuppel angekommen erwartete mich Kunst vom Feinsten. Aber man braucht sehr gute Augen um die Details genau zu bestaunen.

Man kommt sich unter der 107 Meter hohen Kuppel von Filippo Brunelleschi sehr klein vor.

Für mich aber noch eine viel schönere Kuppel war die des Battistero. Die Kuppel wurde 1225 von berühmten Künstlern wie Giotto oder Cimabue mit einem der weltweit größten Mosaikzyklen ausgestaltet.

Das Gold und die große, schöne Jesusfigur als Richter dargestellt ist ein echtes Highlight.

Und nein ich bin hier auf dem Campanile di Giotto nicht gefangen. Obwohl es sich schon ganz leicht danach anfühlt.

Die Aussicht über den Dächern von Florenz ist atemberaubend schön.

Ich habe in Florenz nicht nur alles um den Dom herum besucht sondern noch viele weitere sehenswerte Sehenswürdigkeiten, wie zum Beispiel die Brücke Ponte Vecchio, den Palazzo Vecchio mit der Davids Statue, den Boboli Garten, das Haus von Galileo Galilei, und viele weitere.

Unterwegs bin ich an ganz vielen talentierten Straßenkünstlern vorbeigekommen und habe ihnen auch eine Zeit lang bei ihrer Arbeit zugesehen.

Leider war meine Zeit in Florenz schon zu Ende. Ich wollte mir noch so Vieles anschauen, aber ich war bestimmt nicht das letzte Mal in dieser wunderschönen Stadt gewesen.

Fabian Mutschlechner

Der gebürtige Südtiroler schloss seine Ausbildung zum Bühnendarsteller in Hamburg ab und lebt seitdem in der Hansestadt. Sein großes Debüt feierte er im Sommer 2017 in Magdeburg mit der Titelrolle in Shakespeares „Hamlet“. Seitdem war er in vielen weiteren Bühnen- und Film-Produktionen zu sehen. So spielte er unter anderem den Conferencier in "Moulin Rouge", den Franz Moor in "Die Räuber", den Bradly Foster in der Oper "Lessons in Love and Violence" an der Hamburger Staatsoper und den Rüdiger in dem Krimi "Umstellt" - um nur einige zu nennen.

https://www.fabianmutschlechner.com/
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